Allgemeines im Vorhinein
Der Begriff “Omni” steht für “Alles”. Somit repräsentiert Omnichannel ein Konzept, welche eine kanalübergreifende und vernetzte Kundenkommunikation berücksichtigt.
Einfach ausgedrückt: Die Touchpoints mit dem Unternehmen sollen sich für den Kunden, egal ob digital oder analog, immer gleich anfühlen. Viel Arbeit. Dieser erste Eindruck dominiert bei einer grossen Mehrheit. Allerdings entspricht diese Vermutung weniger der Realität.
Unternehmen, die den Einsatz von QR-Codes im Omnichannel vernachlässigen, generieren eine geringere Kunden-, Geschäftspartner- sowie Interessenreichweite als Firmen, die dieses Marketing-Instrument geschickt einsetzen.
Deshalb klärt ONELINE über die Vorzüge des Einsatzes von QR-Codes im Omnichannel auf.
Warum ein QR-Code eine wichtige Rolle einnimmt
Die Abkürzung QR steht für quick response, deren Übersetzung “schnelle Antwort” lautet.
Ein QR-Code fungiert als Bereicherung, denn er schmückt alles:
- Flyer
- Die Rückseite einer Getränkedose
- Speisekarten in Restaurants
- Zeitschriftenanzeigen
- Museen
- Den Busfahrplan auf der Haltestelle
- Werbeplakate
Weshalb erfreuen sich QR-Codes einer steigenden Beliebtheit? Ganz einfach: Sie sind effektiv. Kunden interagieren mit einer Unternehmensmarke zunächst offline, ehe sie online aktiv werden. Dank des QR-Codes.
Vielfältig einsetzbar. Dieses Begriffsduo beschreibt ebenfalls äusserst treffend einen QR-Code.
Nutzer, die einen QR-Code scannen, erhalten nicht nur Informationen zum jeweiligen Unternehmen, Produkt oder Dienstleistung.
Stattdessen können sie mithilfe des Scanvorgangs direkt eine Telefonnummer anrufen, eine E-Mail schicken oder Kontaktdaten auf ihr Telefon herunterladen. Allerdings erfreuen sich in der Praxis andere QR-Codes einer grossen Popularität.
Ein QR-Code mit monetären Anreizen fasziniert Kunden
Die nachfolgende Graphik veranschaulicht, welche Art von QR-Codes die Beliebtheitsskala anführt.
Unternehmen verwenden QR-Codes, um im Influencer Marketing Fuss zu fassen. Sie stellen den Code zur Verfügung und fordern mit der Aussage: “Scan the code for deals and offers “ zu einem Scannen des QR-Codes auf.
Dadurch verbinden sich Nutzer mit einem einzigen Scan sofort mit dem Unternehmen; über Instagram oder Twitter. Praktisch, schnell und zeitsparend.
Eine andere Möglichkeit QR-Codes zu nutzen, liegt in einer Veranstaltungsvorbereitung. Kaufhäuser, bieten hin und wieder Musikfestivals an, um mehr Kunden anzulocken.
Deshalb bitten sie die Veranstalter, einen QR-Code auf die Tickets oder Prospekte aufzudrucken. Sofern potenzielle Besucher den Code mit dem Smartphone scannen, landen sie auf einer Webseite. Diese stellt eine Beziehung zwischen dem Festival und dem Kaufhaus her.
Idealerweise finden sie an dieser Stelle sämtliche Informationen, die wichtig sind. Diese Seite fungiert als Anreiz, das Kaufhaus aufzusuchen und von einem Preisnachlass zu profitieren, sofern sie den Ticketabriss vorzeigen.
Die enge Verbindung eines QR-Codes mit Omnichannel
Einst dominierten in der Praxis das Multi- sowie Cross-Channel-Marketing.
Multi-Channel-Marketing bezieht sich auf unterschiedliche Kanäle.
Cross-Channel-Marketing verbindet die verschiedenen Kanäle miteinander.
Omnichannel-Marketing stellt eine Weiterentwicklung der beiden Varianten dar. Zudem passt es sich an die Bedingungen des digitalen Zeitalters an – mithilfe von QR-Codes.
Mittlerweile sind die Kundenansprüche hoch: Sie wollen sich im Laden über ein Angebot informieren, auf der Website nach Informationen suchen. Das Produkt online bestellen, über den Kundenchat, die Kundenhotline oder Facebook Fragen klären.
Unter einer Bedingung: Die Qualität soll stets gewährleistet sein. Omnichannel erfüllt nicht nur diesen Anspruch, sondern fungiert auch als wichtiges Mittel für eine Lead Generierung.
Die Verkaufschancen steigen, weil User sich unbemerkt von Kanal zu Kanal bewegen: dank einer optimalen Vernetzung.
Medienbrüche? Fehlanzeige! Zumindest bei einem optimalen Omnichannel-Marketing. Sowohl ein Gerätewechsel als auch unterschiedliche Kommunikationswege stehen der Nutzererfahrung nicht mehr im Weg.
QR-Codes dienen als tadelloses Instrument im Omnichannel-Marketing
Wenn ein Kunde den QR-Code eines Produkts auf einem Prospekt scannt, gelangt er auf Wunsch mithilfe seines Smartphones unmittelbar auf die Website.
Im Onlineshop betrachtet er das Produkt genauer, ehe er es möglicherweise auf seinem Merkzettel speichert.
Zuhause oder im Büro am Desktop erinnert sich der Kunde an das Produkt.
Über den Merkzettel legt er es in den Warenkorb, um den Bestellvorgang abzuschliessen.
Da er jedoch eine Frage hat, entscheidet er sich mit dem Kundenchat in Verbindung zu treten.
Der Kundenservice sieht sofort, um welche Bestellung es geht und beantwortet innerhalb von wenigen Minuten alle Fragen.
Sofern weiterführende Fragen auftreten und der Kunde diese per E-Mail stellt, beantwortet die Kundenbetreuung diese nahtlos. Der Kundenservice verlangt keine erneute Erklärung, weil er alles sofort einsehen kann.
Worin besteht die Herausforderung von QR-Codes im Omnichannel-Marketing?
Die hohe Kanal- und Kommunikationsvielfalt funktioniert unter einer Bedingung: Der Übergang von Kanal zu Kanal sollte immer eine Option für die Nutzer darstellen und keine Pflicht.
Als unangenehm sollten sie den Wechsel nicht empfinden. Um eine hohe Lead Generierung zu verwirklichen, lohnt sich eine personalisierte Kundenansprache.
Potenzielle Kunden verbinden mit einer direkten Ansprache Wertschätzung. Diese zählt zu den menschlichen Bedürfnissen.
Omnichannel erhöht die Kundenzufriedenheit
- Höhere Lead Generierung
- Höhre Umsätze durch Kundenempfehlungen
- Senkung der Servicekosten für die Kundenbetreuung, durch Chats oder E-Mail-Bereuung
Die 8C-Omnichannel Ansatz gemäss Roland Berger umfasst die Erfolgsfaktoren für die Entwicklung zum Customer Journey Champions. Dieses Modell umfasst die folgenden acht Faktoren:
Dabei dient der QR-Code als wichtige offline Verbindung, um die Aktivitäten der Nutzer online in Gang zu setzen.Dabei dient der QR-Code als wichtige offline Verbindung, um die Aktivitäten der Nutzer online in Gang zu setzen.