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    WordPress Cookie Plugins
    | | 4 min

    WordPress Cookie Plugins – wann ein Plugin verwenden?

    Keine Süssigkeit und doch in aller Munde: Cookies. Sie ermöglichen Betreibern, ihren Webseitenbesuchern ein noch besseres Nutzererlebnis zu bieten. Gemäss einer Datenschutz-Richtlinien müssen User aus der EU hierfür digital ihre Erlaubnis erteilen. In WordPress ist dies mithilfe von speziellen Tools möglich. Dieser Artikel erklärt, in welchen Fällen Cookie Plugins erforderlich sind.

    Was sind Cookies?

    Bei Cookies handelt es sich um Datenpakete, die Webseiten und Internetbrowser erzeugen. Sie dienen in erster Linie dazu, den User wiederzuerkennen und ihm den erneuten Besuch auf der Seite zu erleichtern. So bleiben beispielsweise die Spracheinstellung oder die Formulardaten bestehen, ohne dass der Nutzer sie erneut eingeben muss.

    Was den Usern einen angenehmen Webseitenbesuch beschert, liefert Betreibern wertvolle Erkenntnisse fürs Online Marketing. Die sogenannten Tracking-Cookies gewähren tiefen Einblick in das Nutzerverhalten. Sie sind in der Lage, den Weg des Besuchers über mehrere Dienste und Webseiten hinweg nachzuverfolgen.

    Darüber hinaus gibt es technisch notwendige Cookies, die zur reibungslosen Funktionalität der Seite beitragen. In Shops erlauben sie zum Beispiel die störungsfreie Zahlungsabwicklung.

     

    Diese Vorgaben gelten für die Verwendung von Cookies

    Im Mai 2018 hatte die EU die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erweitert. Fortan mussten alle Webseitenbetreiber in ihrer Datenschutzerklärung auf die Richtlinien zur Verwendung von Cookies hinweisen.

    Zwei Jahre später erweiterte der Europäische Gerichtshof (EuGH) das Gesetz durch ein Urteil. Nun müssen Webseiteninhaber die Zustimmung der Nutzer zur Datenspeicherung und -verarbeitung einholen. Der Opt-in muss beim erstmaligen Besuch aktiv, freiwillig und nach vorheriger Information erfolgen.

    In naher Zukunft soll die ePrivacy-Verordnung der EU die Vorgaben zum Tracking weiter verschärfen. Grund genug, die Cookie-Richtlinie schon heute auf der Webseite umzusetzen. In WordPress geht dies durch Cookie Plugins – auch Consent Tools genannt.

    Mit einer spezialisierten WordPres Agentur wie ONELINE an der Seite, ist die Implementierung schnell und unkompliziert.

     

    Ein Consent Tool für WordPress ist der einfachste Weg, die Zustimmung zur Datenerhebung auf der Webseite einzuholen. Die Auswahl ist gross, wobei nicht alle Plugins der EU-Richtlinie entsprechen.

    Ein seriöses Programm verfügt mindestens über die folgenden Merkmale:
     

    • Es aktiviert die Cookies erst nach Zustimmung des Users.
       
    • Es umgeht vom Nutzer eingestellte Adblocker.
       
    • Es besitzt eine ansprechende Oberfläche mit gut sichtbaren Buttons.
       
    • Es bietet die Möglichkeit, die Cookies in Kategorien zu unterteilen.
       
    • Es blockiert die Inhalte externer Dienstleister bis zum aktiven Opt-in. 


    Wichtig: Die technischen Besonderheiten des Tools sollten regelmässig überprüft werden, denn die EU erweitert die ePrivacy-Richtlinien fortlaufend.

     

    Welchem Zweck die Cookies dienen, spielt für den Einsatz von Consent Tools in WordPress eine zentrale Rolle.

     

    Einsatz technisch notwendiger Cookies

    Diese sogenannten Session Cookies stellen die reibungslose Funktionalität der Seite sicher und speichern beispielsweise den Login-Status oder den Warenkorbinhalt.

    Für rein technische Cookies ist die Zustimmung der User nicht erforderlich. Aber: Fast alle Webseiten verwenden mehrere Cookie-Arten, sodass ein Plugin in jedem Fall sinnvoll ist.

     

    Verwendung von Tracking Cookies fürs Online Marketing

    Nutzerprofile erstellen, das Verhalten der User auswerten, Retargeting: Im Digital Marketing gibt es zahlreiche Verwendungszwecke für Tracking Cookies. Ein Plugin stellt sicher, dass die entsprechenden Daten DSGVO-konform mit eindeutigem Opt-in der Besucher erhoben werden.

     

    Einbindung externer Dienste in die Webseite

    Externe Dienste auf der eigenen Seite erheben ebenfalls Daten. Hierzu zählen unter anderem YouTube, Facebook, Twitter oder Google Maps. Rechtskonforme Cookie Plugins blockieren Inhalte von Dritten, bis der Besucher seine ausdrückliche Einwilligung gibt.

     

    Welche Bedeutung haben Cookies für das Digital Marketing?

    Im Online Marketing sind umfangreiche Kenntnisse über das Surfverhalten der Nutzer auf der eigenen Seite Gold wert. Im Bereich Web Development dienen sie dazu, den Shop, den Corporate Blog oder die Firmenwebseite kundenorientierter zu gestalten.

    Cookies mit Tracking-Funktion sind im Digital Marketing ebenfalls hilfreich, da sie Aufschluss über die Interessen der User geben. Die Informationen erleichtern es, Profile der Nutzer zu erstellen und personalisierte Werbung auszuspielen.

    Für Webseitenbetreiber ist es somit von Vorteil, wenn möglichst viele Besucher der Cookie-Verwendung zustimmen. Mit den folgenden Massnahmen ist dies leicht zu steuern.

     

    So stimmen die User der Datennutzung freiwillig zu

    Im digitalen Zeitalter surfen die Internetnutzer bewusster. Sie überlegen zweimal, welchen Webseiten sie die Erlaubnis zur Speicherung und Verarbeitung ihrer Daten geben. Besucher stimmen der Cookie-Nutzung eher zu, wenn sie der Webseite vertrauen. Diese Erkenntnis ist eine hilfreiche Basis für das Webdesign.

    Voraussetzungen, um mehr Nutzer zum Cookie-Opt-in zu bewegen:
     

    • Professionelles Webdesign mit hoher Sicherheit.
       
    • Transparente Auflistung aller Dienste, die auf die Daten zugreifen.
       
    • Übersichtliche Aufteilung der Cookies in Kategorien.
       
    • Gut sichtbarer Opt-in-Button.
       
    • Hinweis auf die Möglichkeit, die Zustimmung später widerrufen zu können.
       
    • Leicht verständlich formulierte Informationen über den Zweck der Datenerhebung.
       

    Wer diese vertrauensbildenden Massnahmen bereits beim Web Development beachtet, wird von den Besuchern häufiger mit einer Cookie-Zustimmung belohnt. Unterstützung hierbei leistet eine spezialisierte WordPress Agentur wie ONELINE.

     

    Wer seine Webseite für User in der EU bereitstellt, muss die DSGVO-Richtlinie der Europäischen Union berücksichtigen. Webseitenbetreiber sind in der Pflicht, Besucher über die Speicherung und Verarbeitung nutzerrelevanter Daten durch Cookies zu informieren. Sind diese technisch nicht notwendig, muss der Besucher der Nutzung aktiv zustimmen.

    Mit speziellen Plugins ist die Umsetzung der Cookie-Richtlinie in WordPress kinderleicht. Das Tool sollte mit dem Webdesign der Seite harmonieren sowie rechtskonform und flexibel einstellbar sein. Als professionelle WordPress Agentur hilft ONELINE seinen Partnern, ihre Webseite datenschutzkonform zu gestalten.

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